Herausgeber

Prof. Dr. Hanna Eglinger ist Professorin für Komparatistik/Skandinavistik an der Friedrich-Alexander Universiät Erlangen-Nürnberg. Zuvor war sie als Literaturwissenschaftlerin am Institut für Nordische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie interessiert sich für Polarliteratur, Gegenwartsliteratur, die frühe Moderne, Text-Bild-Bezüge, Körpertheorien und Anfangskonstellationen.

Prof. Dr. Frederike Felcht ist Professorin für Skandinavistik an der Goethe-Universität Frankfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind skandinavische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Ökologie und Literatur, Armut in der skandinavischen Literatur, Hunger in Literatur und Geschichte, Hans Christian Andersen sowie Literatur und Globalisierung.

Prof. Dr. Joachim Grage ist Professor für Neuere skandinavische Literatur- und Kulturwissenschaft am Skandinavischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die skandinavischen Literaturen des 17., 18. und 19. Jahrhunderts, Søren Kierkegaard, die Intermedialität und Perfomativität von Literatur und Musik, skandinavisch-deutsche Literaturbeziehungen sowie Kinder- und Jugendliteratur.

Prof. Dr. Bernd Henningsen war Professor für Kultur und Politik Nordeuropas und der Ostseeregion am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin seit 1992. Seit 2010 ist er pensioniert und als Honorarprofessor tätig. Er ist Mitbegründer des NORDEUROPAforum und interessiert sich für kultur- und politikwissenschaftliche Perspektiven auf Nordeuropa.

Prof. Dr. Sven Jochem ist Politikwissenschaftler und Professor am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz. Er ist Experte auf den Gebieten Beschäftigungspolitik, Wohlfahrtsstaat und Demokratieforschung mit besonderem Fokus auf Skandinavien.

Prof. Dr. Muriel Norde ist Professorin für Sprachwissenschaft am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu ihren Themenschwerpunkten zählen historische Linguistik, Korpuslinuistik und Morphologie.

Prof. Dr. Clemens Räthel ist Professor für Neuere Skandinavische Literaturen am Institut für Fennistik und Skandinavistik an der Universität Greifswald. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theatergeschichte, zeitgenössische Oper und Literatur in den skandinavischen Ländern sowie jüdisch-skandinavische Austauschbeziehungen.

Prof. Dr. Lena Rohrbach ist Professorin für Nordische Philologie an den Universitäten Basel und Zürich. Zu ihren Interessenschwerpunkten zählen Schriftlichkeit, Medialität und Handschriftenkunde, kulturelle Narratologie, literarische Anthropologie, Sagaliteratur sowie mittelalterliche und frühneuzeitliche Rechtskultur.

Dr. Anna Sandberg ist Associate Professor an der Universität Kopenhagen am Institut für Anglistik, Germanistik und Romanistik. Neben der deutsch-dänischen kulturellen Beziehungsgeschichte etwa 1750 bis Gegenwart gehören zu ihren Interessensgebieten die Literaturen der Aufklärung und Romantik sowie Ökokritik und Migrationsliteratur.

Prof. Dr. Joachim Schiedermair ist Professor für Nordische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Skandinavische Literaturen ab dem 19. Jahrhundert, Literaturtheorie, pictorial turn, Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft und Säkularisierung als Narration.

Prof. Dr. Stephan Michael Schröder ist Professor für Skandinavistik (Kultur- und Literaturwissenschaft) an der Universität zu Köln. Seine Schwerpunkte bilden die skandinavische Kultur-, Literatur- und Mediengeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.

Prof. Dr. Ralph Tuchtenhagen ist Historiker und Professor für Skandinavistik/Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihn interessieren unter anderem Geschichte und Kultur Nordeuropas, des Ostseeraums, Russlands, der Arktis und des Nordatlantik, die Geschichte der Geschichtsschreibung und der Erforschung Nordeuropas, die Reformation, der Dreißigjährige Krieg, die Europäische Aufklärung sowie europäischer Nationalismus und Imperialismus.

Prof. Dr. Dr. h.c. Stefanie von Schnurbein ist Professorin für Neuere Skandinavische Literaturen am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsgebiete sind Skandinavische Literaturen des 19. und 20. Jahrhunderts, Gender und Queer Studies, Rezeptions- und Ideologiegeschichte, Neuheidentum, literarischer Antisemitismus, literarische Figurationen von Hunger sowie Körperlichkeit und Ökonomie.

Chefredaktion

Dr. Inken Dose ist Wissenschaftsmanagerin und Skandinavistin mit den Schwerpunkten Kulturwissenschaften und Politik und Chefredakteurin des NORDEUROPAforum. Ihre Interessengebiete sind nationale Minderheiten, regionale Kooperation und die Ostseeregion. 

Studentische Mitarbeitende

Tim Hager

Tim Hager ist als Chef vom Dienst für den redaktionellen Ablauf beim NORDEUROPAforum verantwortlich. Nachdem er 2018 seine Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print abgeschlossen hatte, begann er ein Studium der Skandinavistik mit Fokus auf Literatur und Linguistik. Zu seinen Interessensschwerpunkten zählen neben den skandinavischen Sprachen Gender- und Queer Studies, die Darstellung von psychischen Krankheiten und die literarische Rezeption von Tabus.

Rebecca Jakobi

Rebecca Jakobi ist als studentische Hilfskraft für die Betreuung der Rezensionen und Annotationen beim NORDEUROPAforum zuständig. Nach einem Bachelorstudium der Allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft mit Skandinavistik im Nebenfach studiert sie seit 2019 Skandinavistik im Master. Zu ihren Interessensgebieten zählen Ort- und Raumtheorien, Autofiktion und Zusammenhänge zwischen altnordischer und neuerer Literatur. Sie ist außerdem als Literaturübersetzerin aus dem Dänischen ins Deutsche tätig.

Luise Markwort

Luise Markwort ist als studentische Hilfskraft für den NORDEUROPAforum Blog und soziale Medien zuständig. Nach ihrem Bachelor in Anglistik und Skandinavistik an der Universität Münster studiert sie jetzt skandinavische Kultur und Literatur in Greifswald. Sie beschäftigt sich mit Kulturaustausch, sowohl auf akademischer Ebene als auch in Praxis durch Flüchtlingshilfe. Weiterhin ist sie interessiert an Nationalismus und Minderheiten in skandinavischer Popkultur.

Redaktion

Lea Baumgarten, M.A., ist wissenschaftliche Assistentin für skandinavistische Mediävistik am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Sie ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und beschäftigt sich hauptsächlich mit der höfischen Literatur Skandinaviens in ihren kontinentalen Bezügen sowie der Fachgeschichte der Germanistik und Skandinavistik.

Dr. Izabela Dahl ist Dozentin und Hochschullektorin in Geschichte an der Fakultät für Geisteswissenschaften, Erziehung und Sozialwissenschaften der Örebro Universiät in Schweden. Zuvor war sie Mitarbeiterin am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migration und Exil, humanitäre Hilfe, jüdische Geschichte und Antisemitismus sowie die internationalen Beziehungen Nordeuropas.

Dr. Tobias Etzold ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe EU-Integration und Projektleiter des „Research Centre Norden (RENOR)“ bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Der Politikwissenschaftler ist Experte für regionale Zusammenarbeit in Nordeuropa und dem Ostseeraum, EU-Beziehungen der nordischen und baltischen Länder sowie die deutsch-nordische Zusammenarbeit.

Jens Gmeiner

Jens Gmeiner, M.A., ist Mitarbeiter am Institut für Demokratieforschung der Georg-August-Universität Göttingen und promoviert über die Wandlungsprozesse der Moderaten Sammlungspartei in Schweden seit dem Jahr 2002. In seiner Forschung beschäftigt er sich primär mit den Parteiensystemen und Gesellschaften Skandinaviens, mit dem Verhältnis von Religion und Politik sowie der Wohlfahrtsstaatsforschung.

Prof. Dr. Ian Peter Grohse ist Historiker und Associate Professor an der Universiät in Tromsø (NO). Zuvor war er als Postdoc (Alexander von Humboldt Stiftung) am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sowie an der Hochschule in Volda tätig. Sein Forschungsgebiet ist die soziale und politische Geschichte Nordeuropas im Mittelalter, mit einem Akzent auf Migration und Einwanderung in Skandinavien und dem Nordatlantik im 14. und 15. Jahrhundert.

Prof. Dr. Kate Heslop ist Professorin für Altnordische Literatur, Medialität und Memory Studies am Institut für Skandinavistik, University of California, Berkeley. Ihre Schwerpunkte sind skaldische und eddische Dichtung sowie Sagaliteratur.

Nora Kauffeldt, MA, ist Doktorandin am Seminar für Nordistik der Universität Basel und promoviert zur narrativen und materiellen Überlieferung von Landschaftswissen in altisländischen Sammelhandschriften. Zu ihren Interessenschwerpunkten gehören Raum- und Landschaftstheorie, historische Geographie und die Narrativität der Isländersagas. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Vermittlung skandinavischer Kulturgeschichte im Rahmen von Tourismuskonzepten.

Peer Krumrey

Peer Krumrey, M. A., ist Politik- und Geschichtswissenschaftler und leitete von 2018 bis 2021 für die Friedrich-Ebert-Stiftung die Landesbüros in Lettland, Estland und Litauen. Zuvor war er für die Stiftung in Schweden tätig und betreute als Referent die Nordischen Ländern. Derzeit ist er als Sozialreferent an der Deutschen Botschaft in Serbien tätig. Seine Themenschwerpunkte sind Nordische Zusammenarbeit, Energiepolitik, das Verhältnis der nordischen Staaten zur EU sowie die gesellschaftspolitische Transformationsprozesse in den Baltischen Staaten. 

 

Dr. Patrick Ledderose ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nordische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der neueren Skandinavistik und umfassen u. a. das skandinavische Drama und Theater seit 1900, literarische Konzepte des Parasitären und Darstellungen von Mengen und Massen in der skandinavischen Literatur.

Patrick Mächler, M. A., ist Skandinavist und Altgermanist. Er arbeitet als Oberassistent für Skandinavische Sprachwissenschaft am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Zu seinen Hauptinteressensgebieten zählen Sprachwandel (mit einem besonderen Fokus auf Sprachwandel nicht- oder wenig standardisierter Varietäten des nordgermanischen Raums), Prinzipien des morphologischen Wandels, Dialektologie und Etymologie. 

Dr. Judith Meurer-Bongardt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung für skandinavische Sprachen und Literaturen der Universität Bonn. Sie hat an der Åbo Akademi in Turku (Finnland) am Institut für Literaturwissenschaft über finnlandschwedische Literatur der klassischen Moderne mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Schriftstellerin Hagar Olsson promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in dem Verhältnis von Literatur und Moderne, finnlandschwedischer Literatur, Utopie/Dystopieforschung, Gender-Studies sowie umweltengagierter Literatur.

Dr. Sabine Meyer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Fennistik und Skandinavistik der Universität Greifswald. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen u. a. skandinavische Trans*-Geschichte, queere Darstellung in Film und Medien sowie das Konzept von Obsession in seiner Verankerung in Literatur, Kanon und Kritik.

Dr. Katharina Müller ist wissenschaftliche Assistentin für neuere Skandinavistik am Institut für Nordische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie ist Kultur- und Literaturwissenschaftlerin und beschäftigt sich vor allem mit Performativität, literarischen Praktiken, skandinavischer Gegenwartsliteratur und Dramatik des 18. Jahrhunderts.

Michael Penk

Michael Penk, M.A., ist Geschichtswissenschaftler und Doktorand am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Interesseschwerpunkt liegt auf der Geschichte der internationalen Beziehungen im Nordatlantikraum.

Friederike Richter, M. A., ist wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in für Mediävistik am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Forschungsschwerpunkte umfassen Handschriften und Buchkultur vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit mit einem Schwerpunkt auf Materialität und Visualität, nationale Identitätskonstruktionen und kulturelles Gedächtnis, Textbegriff und Quellenkritik sowie die Geschichte des Faches Skandinavistik. 

Dr. Katie Ritson ist Research Fellow am Rachel Carson Center for Environment & Society und assoziierte Forscherin am Institut für Nordische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach ihrem Studium der Germanistik, Komparatistik und Skandinavistik in Cambridge und München promovierte sie 2016 in Skandinavistik und verteidigte eine Dissertation zur Bedeutung der Nordseeküsten in der Literatur. Als eine der Koordinator_innen des Ecocritical Network in Scandinavian Studies (ENSCAN) engagiert sie sich für den wissenschaftlichen Austausch zu ökokritischen Themen in der Skandinavistik. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Environmental Humanities, Interdisziplinarität und Gender Studies.

Prof. Dr. Lukas Rösli ist Juniorprofessor für skandinavistische Mediävistik am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Literaturen und Kulturen des vormodernen Skandinaviens, eddische Mythologie, Handschriften- und Buchgeschichte, Memory Studies und die ideologiekritische Fachgeschichte und Rezeptionsforschung.

Ebbe Volquardsen, M.A., ist Skandinavist und Assistant Professor an der Universiät Ilisimatusarfik in Nuuk, Grönland. Zuvor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für skand. Literatur am Institut für Fennistik und Skandinavistik an der Universität Greifswald, und als Doktorand am Graduate Centre for the Study of Culture der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er ist ehemaliger Chefredakteur des NORDEUROPAforum (2013-2014) und interessiert sich für Literatur- und Kulturgeschichte Dänemarks, Grönlands und des nordatlantischen Raums, Kolonialismus und Postkolonialismus sowie für Globalisierungstheorie und Globalgeschichte.

Matthias Weingard, M.A., ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte bilden die Frühe Neuzeit sowie die Medien- und Kommunikationsgeschichte Nordeuropas.

Dr. Merle Weßel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Ethik in der Medizin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind gender, feministische Theorien, medical humanities und Medizingeschichte im 20. Jahrhundert im nordeuropäischen Kontext.

Prof. Dr. Antje Wischmann ist seit 2014 Professorin für Literatur- und Kulturwissenschaft an der Abteilung für Skandinavistik, Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Ihre Forschungs- und Lehrgebiete sind: Skandinavische Literatur vom 19. bis zum 21. Jahrhundert, kulturwissenschaftlich erweiterte Zugänge in der Literaturwissenschaft, Temporalität und Räumlichkeit von Literatur, Urbanistisk, Mobilität, Utopien und Dystopien, Multilinguale und mehr-sprachliche Literatur.

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